Nichts zu holen für ersatzgeschwächte Reservedachse

Die Vorzeichen für das Auswärtsspiel hätten kaum schlechter stehen können. Mit gerade einmal sieben Feldspielern trat man die Reise nach Weinböhla an. Mit Richard Wolowski, Christoph Oehme und Danny Grämer waren zudem gleich drei Spieler angeschlagen. Auch konnte man diesmal nicht auf die Unterstützung der A-Jugend zurückgreifen, da diese selbst vor heimischen Publikum um Punkte kämpften.

Während nun also die Hausherren nach dem Anwurf ihre Chancen immer wieder konsequent genutzt haben und den Reservedachsen durch Ideenlosigkeit viele Fehler unterliefen, fingen die Hausherren gleich mal mit einem 5:0 Lauf an und auch nach der Auszeit von Trainer Markus Lehmann lief es nicht wirklich besser, so dass es über die Stationen 10:3 und 14:5 mit einem 18:9 Halbzeitstand für Gastgeber Weinböhla in die Kabine ging.

Nach der Halbzeitansprache wollte man versuchen, sich nochmals für die 2. Hälfte zu konzentrieren und somit die erarbeiteten Chancen im Angriff zu nutzen und somit einem blamablen Ergebnis aus dem Weg gehen zu können. Dies funktionierte dann auch soweit ganz gut, sodass zur Schlusssirene ein 33-25 auf der Anzeigetafel stand und man auch gleichzeitig die 2. Halbzeit für sich gewinnen konnte (15:16).

Nun heißt es sich auf das Spiel kommendes Wochenende neu zu konzentrieren und hoffentlich wieder mit voller Bank gegen die Sportfreunde aus Dresden vor heimischer Kulisse zwei Punkte einfahren zu können.

Es spielten: Danny Grämer, Daniel Makowski, Simon Kalveram; Felix Meinecke, Tom Mader (5), Christoph Oehme (6), Tom Händler (1), Philipp Hengst (5), Richard Wolowski (5/4), Benjamin Wolf (3)
2Min: 1xHSG; 2x HSV
7M: HSG 6/4 HSV 2/1
Text: Danny Grämer